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Patricia Urquiola
Patricia Urquiola wurde in Oviedo (Spanien) geboren. Sie lebt und arbeitet in Mailand. Sie studierte Architektur am Polytechnikum in Madrid und am Polytechnikum in Mailand, wo sie 1989 ihren Abschluss bei Achille Castiglioni machte. Sie war Lehrbeauftragte bei Achille Castiglioni; sie arbeitete mit Vico Magistretti zusammen; sie war Leiterin der Designabteilung von Lissoni Associati. Im Jahr 2001 eröffnete sie ihr eigenes Studio, das in den Bereichen Produktdesign, Inneneinrichtung und Architektur tätig ist. Zu ihren jüngsten Projekten in der Architektur gehören: Das Juwelenmuseum in Vicenza, das Mandarin Oriental Hotel in Barcelona, das Hotel Das Stue in Berlin, das Spa des Four Seasons Hotel in Mailand; Einzelhandelsprojekte und Einrichtungen für Gianvito Rossi, BMW, Cassina, Ferragamo, Flos, Missoni, Molteni, Officine Panerai, H&M, Santoni, Pitti Uomo Florenz. Sie hat Produkte für die wichtigsten italienischen und internationalen Unternehmen entworfen, darunter: Agape, Alessi, Axor-Hansgrohe, B&B Italia, Baccarat, Boffi, Budri, De Padova, Driade, Flos, Gan, Georg Jensen, Glas Italia, Haworth, Kartell, Kettal, Kvadrat, Listone Giordano, Louis Vuitton, Molteni, Moroso, Mutina, Rosenthal und Verywood. Einige ihrer Produkte sind in großen Kunst- und Designmuseen ausgestellt, darunter das MoMa in New York, Les Arts decoratifs in Paris, das Museum für Gestaltung in Zürich, das Vitra Design Museum in Basel, das Victorian&Albert Museum in London, das Stedelijk in Amsterdam und das Triennale Museum in Mailand. Sie hat mehrere internationale Auszeichnungen erhalten, darunter: die Medalla de Oro al Mérito en las Bellas Artes der spanischen Regierung, den Orden Isabella der Katholischen, verliehen von Seiner Majestät König Juan Carlos I. von Spanien, "Designer des Jahrzehnts" für die Zeitschriften Home und Häuser, "Designer des Jahres" für die Zeitschriften Wallpaper, AD Spain, Elle Decor International und Architektur und Wohnen. Sie ist Botschafterin der Expo Milano 2015. Im September 2015 wird Patricia Urquiola zur künstlerischen Leiterin von Cassina ernannt.